Juckreiz, Durchfall & Co.: Wie erkenne ich eine Futtermittelallergie und was kann ich tun?
Jun 17, 2025


Futtermittelallergien beim Hund sind ein Thema, das in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Viele Hundebesitzer beobachten bei ihren Vierbeinern Symptome wie Juckreiz, Durchfall, Ohrenentzündungen oder Hautausschläge und fragen sich: Liegt es vielleicht am Futter? Die Antwort lautet oft: Ja. Futtermittelallergien sind häufiger als viele denken – und sie lassen sich mit dem richtigen Wissen und geeigneter Ernährung gut in den Griff bekommen.
Was ist eine Futtermittelallergie beim Hund?
Bei einer Futtermittelallergie handelt es sich um eine immunologische Reaktion des Körpers auf bestimmte Bestandteile im Hundefutter – meist Proteine. Der Organismus erkennt einen eigentlich harmlosen Eiweißbestandteil als "feindlich" und reagiert mit Abwehrmaßnahmen, die sich durch vielfältige Symptome äußern können.
Symptome einer Futtermittelallergie
Die Symptome können sehr unterschiedlich ausfallen und reichen von leicht bis stark ausgeprägt. Häufige Anzeichen sind:
- Starker Juckreiz, besonders an Pfoten, Ohren, Bauch oder rund um den After
- Häufiges Lecken oder Kratzen
- Chronische Ohrenentzündungen
- Hautrötungen, Pusteln oder Ekzeme
- Weicher Kot bis hin zu Durchfall
- Blähungen, Erbrechen oder Magen-Darm-Beschwerden
Wichtig: Diese Symptome können auch andere Ursachen haben – etwa Parasiten, Umweltallergien oder hormonelle Störungen. Eine tierärztliche Abklärung ist deshalb immer notwendig.
Unterschied: Futtermittelallergie vs. Futtermittelunverträglichkeit
Nicht jede Reaktion auf ein Futter ist gleich eine Allergie. Bei einer Futtermittelunverträglichkeit handelt es sich nicht um eine immunologische Reaktion, sondern eher um eine Reaktion des Verdauungssystems auf bestimmte Inhaltsstoffe – etwa zu viel Fett oder schwer verdauliche Zusätze. Die Symptome ähneln sich, der Mechanismus dahinter ist aber ein anderer.
Wie wird eine Futtermittelallergie festgestellt?
Der Goldstandard zur Diagnose ist die sogenannte Ausschlussdiät. Dabei bekommt der Hund über mehrere Wochen ausschließlich ein hypoallergenes Hundefutter mit einer neuen Proteinquelle, die er zuvor noch nie gefressen hat – zum Beispiel Pferd, Kaninchen oder Ziege. Gleichzeitig wird auf jegliche Leckerlis, Kauartikel und Zusätze verzichtet.
Bessern sich die Symptome in dieser Zeit, ist das ein starker Hinweis auf eine Futtermittelallergie. Anschließend kann man einzelne Zutaten gezielt „zurücktesten“, um den genauen Auslöser zu identifizieren.
Warum hypoallergenes Hundefutter?
Hypoallergenes Hundefutter ist speziell formuliert, um das Risiko allergischer Reaktionen zu minimieren. Es enthält meist nur eine einzige tierische Proteinquelle und verzichtet auf häufige Auslöser wie:
- Rind
- Huhn
- Weizen
- Soja
- Milchprodukte
- Künstliche Zusatzstoffe
Ein gutes hypoallergenes Hundefutter zeichnet sich durch eine klare Deklaration, eine überschaubare Zutatenliste und eine schonende Verarbeitung aus.
Die Lösung: FIDELIS Frische Menüs für Allergiker
Wenn dein Hund unter Verdacht auf eine Futtermittelallergie steht oder bereits eine Diagnose hat, ist es wichtig, konsequent auf ein geeignetes hypoallergenes Hundefutter umzustellen. Die FIDELIS Frische Menüs bieten hier eine ideale Lösung:
- ✅ Nur eine ausgewählte tierische Proteinquelle je Menü
- ✅ Keine künstlichen Zusatzstoffe, Farb- oder Konservierungsmittel
- ✅ Keine häufigen Allergene
- ✅ Schonend dampfgegart - fürmaximale Verträglichkeit und Nährstoffschonung
Diese Frische Menüs sind besonders gut für Allergiker geeignet:
Pferd mit Pastinake, Karotte und Brokkoli
Kaninchen mit Reis, Karotte und Cranberries
Ziege mit Maniok, Karotten und Pfirsich
Alle diese Menüs basieren auf seltener verwendeten Fleischsorten, die ideal für Ausschlussdiäten und sensible Hunde sind.
Wenn tierisches Eiweiß nicht vertragen wird: Veggie-Menü
Für Hunde, die gar kein tierisches Protein vertragen oder für bestimmte Diätphasen, eignet sich das Veggie-Menü mit Süßkartoffel, Erbsen und Apfel. Es ist rein pflanzlich, vollwertig und ebenfalls frei von synthetischen Zusätzen oder allergieauslösenden Inhaltsstoffen.
Was du als Hundehalter tun kannst
Tierärztliche Abklärung: Lass die Symptome deines Hundes von einem Tierarzt untersuchen. Nur so kann eine fundierte Diagnose gestellt werden.
✅ Tagebuch führen:
Notiere dir, was dein Hund frisst, wann welche Symptome auftreten und wie sich sein Zustand verändert.
✅ Ausschlussdiät starten:
eginne unter Anleitung eine konsequente Ausschlussdiät mit einem geeigneten hypoallergenen Futter, z.B. einem FIDELIS Frische Menü.
✅ Geduld haben: Erste Erfolge zeigen sich oft nach 4 bis 8 Wochen. Wichtig ist, wirklich nichts anderes zu füttern – keine Leckerlis, keine Kauknochen.
✅ Langfristige Umstellung: Wenn der Auslöser identifiziert ist, solltest du dauerhaft bei einem verträglichen Futter bleiben. FIDELIS bietet hier hochwertige, leckere und sichere Optionen.
Fazit
Eine Futtermittelallergie beim Hund ist kein Grund zur Panik – aber sie verlangt Aufmerksamkeit, Konsequenz und Wissen. Mit einem hochwertigen, hypoallergenen Hundefutter wie den FIDELIS Frische Menüs kannst du deinem Hund nicht nur Linderung verschaffen, sondern ihm auch dauerhaft zu mehr Lebensqualität verhelfen. Ganz ohne Juckreiz, Durchfall & Co.